Masterkurs mit BBB und Anwesenheitserfassung, März 2022, Christiana Nolte

Moodle Kursraum der Bibliothek

Der Kurs dient der Koordination der Teilnehmenden am Videoprojekt "Studiengangsvideos".

In diesem Moodle-Kurs wird eine Moodle-Einführung im Selbststudium vorbereitet.

Dieser Kurs ist die Beratungsplattform für alle Mitglieder unserer Hochschule: Studierende und Mitarbeitende aller Statusgruppen, Mai 2021, Anja Teubert

In diesem Kurs werden Anleitungen für Lehrende vorbereitet. ESC

In diesem Moodle-Kurs wird eine Moodle-Einführung im Selbststudium vorbereitet.

Hier sind die aktuellen ToDo für die Team-Mitglieder zu finden. Christiana Nolte, Bernd Dörr, Florian Kraut, Chrysanthi Melanou, Michael Pelz und Martin Kimmig

Ziel: Das Seminar will in die DisabilityStudies in einer geschlechtersensiblen Perspektive
einführen. Grundlegende Begriffe und Theorien werden erklärt. Überschneidungen von
Behinderung und Geschlecht sind außerdem zentral. In einem weiteren Schritt geht es um den Einfluss der Disability- und Gender Studiesauf die
Soziale Arbeit. Praktische Übungen mit Fallbeispielen verdeutlichen den Paradigmenwechsel den Disability Studies für die Soziale Arbeit bedeuten.

Behinderung und Geschlecht in den Disability Studies: Viel(es) mehr als nur Doppeldiskriminierung
von Dr.  Heike Raab

Die Disability Studies sind ein interdisziplinärer Ansatz, der Behinderung im gesellschaftlichen Kontext erforscht und der sich von einem traditionellen Verständnis abgrenzt: Behinderung ist demnach nicht auf ein medizinisches Problem zu reduzieren,
vielmehr stehen soziokulturelle Benachteiligungen im Mittelpunkt. Zudem sollen Menschen mit ‚Behinderung‘ nicht mehr als ‚fremdbestimmte Objekte‘ sondern als ‚handlungsfähige Subjekte‘ wahrgenommen werden. Diese veränderte Perspektive auf Behinderung ermöglicht neue Erkenntnisse und Lösungsansätze. Gleichzeitig ist Behinderung eine wissenschaftliche Analysekategorie, mit der eine äußerst heterogene
Personengruppe erfasst wird. Verhältnisse zwischen Behinderung und Geschlecht, ebenso wie weitere Differenzlinien (Alter, Race/Migration, sexuelle Orientierung) spielen in den Disability Studies deshalb eine immer größere Rolle. Insofern fördern die Disability Studies eine diversitätsbewusste Haltung und subjektorientierte Ansätze in der Sozialen Arbeit.
Ausgehend davon sollen in dem Seminar Wechselwirkungen zwischen Geschlecht und Behinderung erkundet werden. Dies bedeutet einmal die Entstehungsgeschichte der Disability und Gender Studies zu ergründen und Parallelen zu diskutieren. ‐  Dem folgt eine Auseinandersetzung mit Körpernormen. Im Anschluss geht es darum Behinderung mit Blick auf verschiedene Formen von Beeinträchtigungen zu erörtern. Ein zentraler Aspekt ist hierbei die Lebenssituation behinderter und chronisch kranker Frauen. Nach diesen gundlegenden Einsichten in die Disability Studies werden die erworbenen Kenntnisse auf die Soziale Arbeit bezogen. D.h., Soziale Arbeit soll mit den Möglichkeiten der Disability
Studies analysiert werden.

Es ist beabsichtigt exemplarisch vier zentrale Handlungsfelder der Sozialen Arbeit heranzuziehen und systematisch den Einfluss der Disability Studies auf diesem Gebiet darzulegen. Übungen mit Praxisbeispielen erlauben vertiefte Kenntnisse für die Arbeit am Sozialen in der Behindertenhilfe.
 
Literatur:
AktionsbündnisTeilhabeforschung. (2015): InformationenzuallenVeranstaltungen, Zugang zu ArbeitspapierenundRedebeiträgen. Link:
https://teilhabeforschung.bifos.org/index.php/veranstaltungen.
Bretländer, Bettina/Köttig, Michaela/Kunz, Thomas (Hrsg.). (2015): Vielfalt und Differenz in der Sozialen Arbeit. Perspektiven auf Inklusion, Kohlhammer, Stuttgart.
Bretländer, Bettina. (2007): Kraftakte: Lebensalltag und Identitätsarbeit körperbehinderter Mädchen und junger Frauen, Bad Heilbrunn (Klinkhardt).
Ehlert, Gudrun / Funk, Heide / Stecklina, Gerd (Hrsg.). (2011): Wörterbuch Soziale Arbeit und Geschlecht. Beltz: Weinheim.
Budde, Jürgen/Offen, Susanne/Tervooren, Anja (Hrsg.). (2016): Das Geschlecht der Inklusion (Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft), Opladen.
Jacob, Jutta; Köbsell, Swantje & Wollrad, Eske (Hg.). (2010): Gendering Disability. Intersektionale Aspekte von Behinderung und Geschlecht. Bielefeld: Transcript.
Waldschmidt, A.. (2005): Disability Studies: Individuelles, soziales und/oder kulturelles Modell von Behinderung? Psychologie & Gesellschaftskritik, 29, 9–31.
Röh, Dieter. (2018): Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe Taschenbuch, UTB-Verlag.
Russo, Jasna, Betroffene in der psychiatrischen Forschung. Infragestellung oder Erweiterung des biomedizinischen Diskurses? In: Kerbe 2/20016

Anwendungsentwicklung/Fallstudie Wirtschaftsinformatik, Jg. 2017, Kurs C, 5. Semester, Februar/März 2020, Andreas Hirsch

Hier werden alle Beteiligten eingeschrieben, die sich für einen grenzachtenden Umgang an unserer Hochschule einsetzen und aktiv gegen sexuelle Belästigung vorgehen wollen.

Für die Koordinierung und zum Testen

Die Lehrveranstaltung ist in vier Teile gegliedert:

 

1.       Zunächst werden Grundlagen erarbeitet, die der Heranführung an die Soziologie sozialer Räume und die Bedeutung der Raumkategorie für die Soziale Arbeit dienen.

2.       Anschließend liegt der Schwerpunkt auf Methoden und Techniken sozialraum-orientierter Arbeit in Kommunen mit einem sozialraumorientierten Kinder- und Jugendhilfesystem.

3.       Im dritten Teil wird Quartiermanagements als Organisations- und Steuerungs-modell für die integrierte Stadt(teil)entwicklung behandelt.

4.       Abschließend werden der Instrumentenkoffer für Sozialraumanalysen und die Methode der aktivierenden Befragung fokussiert.

 

Die Lehrveranstaltungen werden in einer gemischten Form mit Vorlesungs-, Seminar- und Übungsanteilen (für Gruppenarbeit) durchgeführt. Das Selbststudium dient der Vor- und Nachbereitung der Lehrveranstaltungen.


Vorlagen aus WILLI19
Dies ist der Bereich des IT Service Zentrums der Hochschule. Hier finden Sie Anleitungen, Treiber und den richtigen Ansprechpartner für Ihr Problem.